Seriöse Heimarbeit bietet eine hervorragende Option für Menschen, die online Geld verdienen möchten. Jobs im Internet gibt es, sie sind aber nicht einfach zu finden. Vor allem lässt sich damit kaum jemals schnelles Geld machen.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach solchen Tätigkeiten, die daheim vom eigenen Pc aus durchzuführen sind, wird hier oft eine ordentliche Qualifikation verlangt. Auch gehört viel Einsatz dazu, wenn die seriöse Heimarbeit einen ausreichenden Verdienst einbringen soll.
Es gibt durchaus seriöse Anbieter für Jobs von zu Hause aus:
Sollten Sie Heimarbeit Angebote entdecken, die unseriös erscheinen, so lassen Sie auf jeden Fall die Finger davon: Es drohen Verluste, verlorene Arbeitszeit und sogar Betrugsversuche der vermeintlichen Arbeitgeber. Wir wollen im folgenden Ratgeber die zehn wichtigsten Punkte erläutern, auf die Sie achten müssen, wenn Sie seriöse Heimarbeit von zu Hause aus suchen.
Woran man unseriöse Heimarbeit Angebote erkennen kann
1. Heimarbeit ohne Vorkasse
2. „Schnell reich werden“ – Wie realistisch erscheint der Verdienst?
3. Keine Beschreibung der Aufgabe
4. Heimarbeit ohne Kosten – Geld ausgeben, dann Geld verdienen?
5. Stellenanzeige ohne Ansprechpartner
6. Stellenanzeigen ohne Firmenname
7. Gibt es die Firma wirklich?
8. Prüfsiegel
9. Bewertungen, Kommentare und Foren
10. Datenschutz
1. Heimarbeit ohne Vorkasse
Jede Forderung nach Vorkasse muss meistens als unseriös gelten. Zwar klingt es allzu oft einleuchtend: Man wolle den Bewerber zunächst ausbilden, es seien Lizenzgebühren für ein vermeintlich einzigartiges, vollkommen innovatives Konzept zu zahlen, zudem würden sich die vorab gezahlten Gebühren blitzschnell wieder einspielen lassen. Anbieter ohne Vorkasse finden Sie im Bereich Heimarbeit Jobs.
Vergessen Sie solche Sprüche und wenden Sie sich strikt ab, vor allem dann, wenn für die Vorkasse wirklich nur Schulungen oder Lizenzen angeboten werden. Es ist zwar tatsächlich so, dass es qualifizierte Schulungen und auch Lizenzen gibt, die nicht gratis vergeben werden können, doch allein die Verknüpfung eines Jobangebots mit der Forderung nach Vorkasse ist in der Regel nicht seriös. Schulungsanbieter treten separat auf, auch Lizenzen werden in der Regel nicht mit Jobangeboten an Freiberufler verknüpft. Es gibt eine Ausnahme, auf die wir später noch einmal zu sprechen kommen: In einigen Vertriebssystemen ist es üblich, Produkte ein- und weiterzuverkaufen.
Auch das will gut bedacht werden und muss nicht unbedingt vertrauenswürdig sein. Denken Sie immer daran: Wenn Vorkasse erhoben wird, richten sich die Angebote an verzweifelte Arbeitsuchende oder an Personen, die schnelles Geld machen wollen und daher nicht lange nachdenken.
2. Wie realistisch erscheint der Verdienst?
Dieser Punkt schließt fast nahtlos an das zuvor Gesagte an: Das Versprechen, dass Sie „schnelles Geld machen“ können, ist nicht wirklich vertrauenswürdig. Vorsicht vor allem bei Heimarbeit Jobs à la „500 € am Tag verdienen ohne zu arbeiten„. Bei einem unrealistisch hohen Verdienst für wenig Arbeit sollte man auf jeden Fall misstrauisch werden. Wie schon oben erwähnt sind Nebenjobs von zu Hause im Internet leicht unterbezahlt, werden von den Auftragnehmern aber dennoch gern ausgeführt, weil der Vorteil der Heimarbeit bei seriösen Angeboten sehr schwer wiegt.
Einen Internetanschluss haben Sie heute praktisch überall auf der Welt, Sie können mit der entsprechenden Technik auch von unterwegs aus arbeiten. Daheim müssen Sie auf keine Etikette Rücksicht nehmen, Sie können sich im Schlafanzug an den Rechner setzen und sich rasieren, wann Sie wollen.
Schön wär`s: Der Traum vom schnellen Geld im Internet
Der lästige Berufsverkehr und das Wetter interessieren Sie nicht mehr, ein Chef kann Sie nicht mobben, Kollegen werden nicht über Sie tuscheln, Sie essen, trinken und schlafen, wann Sie wollen.
Kein Zweifel: Online Geld verdienen kann auch Spaß machen, es ist ein Traum für zermürbte BüroarbeiterInnen. Und es kommt noch besser: In vielen Branchen ist die Auftragslage gut, Sie können sich den Kunden und den Auftrag teilweise aussuchen. Im Gegenzug ist die Bezahlung im Vergleich knapp. Man kann je nach Job davon leben (sogar gut), muss dann aber sehr viel arbeiten. Seriöse Heimarbeit kann also nicht mit einem utopischen Verdienst beworben werden.
3. Keine Beschreibung der Aufgabe ?
Seriöse Heimarbeit wird gut und ausführlich beschrieben. Gerade wer online Geld verdienen will, muss genauestens über die Aufgabenstellung aufgeklärt werden, das sagt Ihnen eigentlich Ihr gesunder Menschenverstand. Schließlich wollen Sie gerade nicht zu einer langwierigen, kostspieligen Schulung fahren, sondern sollen dem Stellenangebot entnehmen können, worum es genau geht. Anbieter, die seriös Jobs zu vergeben haben, beschreiben diese wie jede andere Stelle genauestens mit allen Details und Anforderungen an den Bewerber, weil sie schließlich selbst von dessen Tätigkeit profitieren wollen.
Sollte nur versprochen werden, dass Sie mit der inserierten Tätigkeit „schnell reich werden“, dann ist das keinesfalls vertrauenswürdig. Kaum jemand wurde „schnell reich“ (außer Lottogewinner und Erben), schon gar nicht durch Jobs im Internet. Gehen Sie vielmehr davon aus, dass für die meisten normalen Tätigkeiten im Netz, die eine durchschnittlich qualifizierte Person leisten kann, Stundensätze leicht unter denen der normalen Angestellten gezahlt werden. Das lässt sich auch begründen, schließlich entfällt bei der Heimarbeit der Arbeitsweg und der Aufwand für Berufsbekleidung etc. Sie sollten daher davon ausgehen, dass seriöse Heimarbeit nicht überbezahlt und dennoch in der Stellenbeschreibung ausführlich erläutert wird.
4. Etwas kaufen, bevor Sie Geld verdienen? Heimarbeit ohne Kosten
Dieser Punkt wurde vorn schon einmal angesprochen und bedarf einer differenzierten Betrachtung. Etwas einkaufen und weiterverkaufen ist nicht per se unseriös. In einigen Branchen wie etwa dem Vertrieb von Nahrungsergänzung, Pflegeserien, hochwertiger Haushaltschemie und anderen Produkten hat sich dieses Verfahren etabliert.
Die Vertreiber – das wären Sie – kaufen Starterpakete und probieren, ob Sie die Produkte in ihrer Verwandtschaft und Nachbarschaft an den Mann und die Frau bringen können. Das Starterpaket können die Bezieher auch selbst aufbrauchen. Sie müssen nun für sich entscheiden, ob Sie a) ein Händler sind, der solche Produkte verkaufen kann und b) diese selbst auch verwenden würden, also nötigenfalls Ihr Starterpaket selbst verkonsumieren.
Wenn Sie sich Letzteres vorstellen können, sind Sie ja vielleicht von diesem Produkt wirklich überzeugt, dann sollte auch der Weiterverkauf möglich sein. Genau so kalkulieren auch die Anbieter. Das ist eine legitime Überlegung und kann mit wirklich hochwertigen Produkten durchgeführt werden, doch darüber müssen Sie sich viele Gedanken machen, wenn Sie seriöse Heimarbeit suchen.
5. Stellenanzeige ohne Ansprechpartner
Wenn es um Heimarbeit und seriöse Jobs geht, ist nicht nur das Unternehmen deutlich zu erkennen, das hinter dem Angebot steht, es wird auch ein Ansprechpartner für den Erstkontakt genannt. Ganz egal, wie Sie sich Jobs im Internet vorstellen (die später tatsächlich „geräuschlos“ und fast ohne Telefonate ablaufen) – eine Stellenanzeige ohne AP (Ansprechpartner) sollte Sie zumindest misstrauisch werden lassen. Wie soll das funktionieren? Auf Zuruf? Es gibt ja nicht einmal jemanden, dem man etwas zurufen könnte.
Lassen Sie sich also von denjenigen, die Heimarbeit seriös betreiben, aus erster Hand versichern: Gut aufgestellte Unternehmen mit Angeboten, von denen Sie wirklich leben können, betreiben einen umfassenden Support für Ihre MitarbeiterInnen. Sie haben nicht nur beim Erstkontakt in der Stellenanzeige, sondern auch später während Ihrer Tätigkeit immer einen Ansprechpartner, den Sie sogar fast immer kontaktieren können (zumindest per Mail). Wer keinen Ansprechpartner in die Stellenanzeige setzt, arbeitet evtl. eher unseriös.
6. Stellenanzeige ohne Firmenname
Das ist noch schlimmer als der fehlende Ansprechpartner in der Stellenanzeige, aber es kommt tatsächlich vor und ist kaum zu glauben. Zwar schreibt das deutsche Telemediengesetz eine Impressumspflicht vor (§ 5 TMG), wonach das Impressum sogar mit einem Klick erreichbar sein muss. Dieser Pflicht kommen praktisch alle deutschen Webseitenbetreiber auch nach, es drohen sonst sogar Abmahnungen und Strafen.
Jedoch gibt es tatsächlich Arbeitsangebote, mit denen jemand angeblich online Geld verdienen kann, bei denen aber das dahinterstehende Unternehmen nicht erkennbar ist. So etwas kann kaum seriös sein. Beim Punkt 5. (kein Ansprechpartner) könnte man noch von Fahrlässigkeit ausgehen, doch ein vermeintlicher Anbieter, der seine Herkunft komplett verschleiern will, ist vielleicht sogar ein Betrüger.
Sollte dann noch irgendeine Art von Vorleistung verlangt werden, ist die Offerte mehr als unseriös, es handelt sich evtl. um schlichte, unverhohlene Abzocke und vielleicht sogar um kriminelle Machenschaften. Denken Sie daran: Wer seriös Mitarbeiter anwerben möchte, weiß um diese Bedenken und versucht um jeden Preis, einen guten ersten Eindruck zu erwecken. Seriöse Heimarbeit wird natürlich auch präsentiert, alles andere kann auf gar keinen Fall vertrauenswürdig sein. Wiederum zielen solche dubiosen Angebote auf Interessenten, die ihrerseits schnelles Geld machen möchten.
7. Gibt es die Firma wirklich?
Manche angeblichen Arbeitgeber setzen noch einen drauf und betrügen regelrecht offensichtlich. Sie verstoßen, wenn wirklich kein Impressum erkennbar ist, gegen das deutsche Telemediengesetz, jedoch muss das Unternehmen ja nicht seinen Sitz in Deutschland haben. Der § 5 TMG schreibt die Impressumspflicht für deutsche Unternehmen vor, den Webseitenbetreibern anderer Staaten kann Deutschland nichts vorschreiben. Allerdings folgt das deutsche TMG ebenso wie das österreichische E-Commerce-Gesetz im § 5 Absatz 1 ECG der europäischen E-Commerce-Richtlinie.
Schon im Nicht-EU-Staat Schweiz jedoch ist die Impressumspflicht nicht für jede Webseite vorgeschrieben. Das bedeutet, es können vermeintliche Arbeitgeber ganz legal von anderen Staaten aus mit einer auf Deutsch verfassten Webseite vermeintlich seriöse Heimarbeit anbieten. Wenn diese Anbieter jedoch nicht zu identifizieren sind, ist das nicht besonders seriös, seien Sie sicher! Auch ein Schweizer oder ein Brite weiß genau, dass Interessenten an einem Job Informationen benötigen, aus dem Stand erwarten und nötigenfalls im Internet selbst einholen. Wenn dann diese Informationen nicht aufzufinden sind, dann kann das Angebot nicht besonders vertrauenswürdig sein.
8. Prüfsiegel: Wie vertrauenswürdig sind sie?
Die Frage der Prüfsiegel ist recht komplex. Abgesehen davon, dass ein Prüfsiegel gefälscht sein kann, muss es noch lange nicht auf seriöse Heimarbeit verweisen. Viele Prüfsiegel etwa durch den TÜV belegen etwa, dass die Webseite sicher ist. Das bedeutet: Der Betreiber erfüllt die Anforderungen an eine sichere Datenübertragung nach den Vorgaben des TÜV. Da der TÜV selbst als seriös gilt, vertrauen die Nutzer diesem Prüfsiegel, jedoch hat sich der TÜV nicht immer mit dem gesamten Angebot des Unternehmens auseinandergesetzt. Dazu ist er nicht da, es handelt sich um einen technischen Überwachungsverein. Andere Prüfsiegel können mitunter käuflich erworben werden, was wiederum nicht bedeutet, dass ihre Verwendung unseriös ist. Jedoch muss der Anbieter deshalb noch lange keine akzeptable Möglichkeit schaffen, mit der Sie online Geld verdienen können. Die größte Gefahr des Arbeitens zu Groschenpreisen geht vielleicht gerade von solchen Offerten aus, die nicht per se unseriös, aber auch nicht sehr brauchbar sind.
9. Bewertungen und Kommentare zum Anbieter
Wenn Sie Heimarbeit Jobs suchen, setzen Sie sich wahrscheinlich doch etwas länger und intensiver mit einem Angebot auseinander und forschen im Internet nach Bewertungen und Kommentaren zu dem jeweiligen Anbieter. Das scheint ein sicherer Weg zu sein, der indes in die Irre führen kann, denn manche Unternehmen betreiben Reputationsmanagement. Das bedeutet: Sie lassen durch entsprechende Tools alles, was im Netz über sie erscheint, überwachen. Sollten nun schlechte Kommentare oder Bewertungen auftauchen, kann das Unternehmen dagegen vorgehen. Es kann versuchen beim Suchmaschinenbetreiber einen Löschantrag stellen und auch einen Rechtsanwalt damit beauftragen, Webseitenbetreiber mit solchen Kommentaren abzumahnen. Ratgeberseiten und Forenbetreiber wehren sich in der Regel nicht, sondern löschen entsprechende Einträge, wie oft aus Moderatoren-Kommentaren zu entnehmen ist.
Die Unternehmen können teilweise aber auch umgekehrt vorgehen: Manche lassen von bezahlten Schreiberlingen über sich viele positive Rezensionen verfassen und platzieren diese so häufig im Netz, dass ein positives Bild entsteht. Das ist nicht unbedingt sehr seriös, aber mit den modernen Methoden der Suchmaschinenoptimierung möglich. Der Laie kann sich das kaum vorstellen. Sie sollten also misstrauisch werden, wenn über ein Unternehmen allzu viel Schlechtes oder allzu viel Gutes im Netz zu finden ist. Wer wirklich seriöse Heimarbeit vergibt, wird durchaus gelobt, hat aber auch Kritiker, die sich sachlich und ausgewogen zum Unternehmen äußern.
Datenschutz bei Heimarbeit
Wenn Sie einen Heimarbeit Job suchen, werden Sie möglicherweise eine Weile im Internet unterwegs sein, bevor Sie die richtigen Partner gefunden haben. Wie schon vorn erwähnt wurde, gibt es gute Jobs im Internet, sie sind aber nicht ohne Weiteres zu finden und müssen schließlich zu Ihren Fähigkeiten passen. Bei Ihren Recherchen setzen Sie sich nun der Gefahr aus, allzu viele Datenspuren zu hinterlassen. Diese Gefahr ist umso größer, je schneller Sie Geld machen möchten oder müssen. Wir verurteilen das hier nicht, Sie können sich durchaus in einer prekären Lage befinden und sehen nur den Weg, dass Sie möglichst aus dem Stand online Geld verdienen.
Die Situation ist nur allzu bekannt: Sie sind arbeitslos und vielleicht schon Bezieher von ALG II, haben etliche Absagen auf Bewerbungen in der „Offline-Wirtschaft“ hinnehmen müssen und verfügen außer über den Internet-Anschluss kaum noch über Arbeitsmittel, nicht einmal über ein Fahrzeug oder genügend Geld für Kraftstoff, um alle Vorstellungsgespräche zu absolvieren. Es bleibt Ihnen eigentlich nur der Weg, dass Sie versuchen online Geld zu verdienen. Seien Sie dennoch vorsichtig und hinterlassen Sie bei einem Unternehmen, das Sie nach unseren Maßstäben misstrauisch machen sollte, keine Daten – am besten nicht einmal Ihre E-Mail-Adresse. Es kann sonst passieren, dass Sie mit dubiosen Angeboten überhäuft werden.
Top 5 der seriösen Heimarbeit Jobs
Wer in relativ kurzer Zeit sein Gehalt aufbessern möchte kann online von zu Hause aus an bezahlten Umfragen aus dem Bereich der Markt- und Meinungsforschung teilnehmen. Manche bezahlen für eine Umfrage bis zu 15,- €. Die Anmeldung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Eine Übersicht der Anbieter gibt es hier bei Tipp Nr.1:
1. An Bezahlten Umfragen teilnehmen
2. Produkte testen
3. Texte schreiben oder korrigieren
4. Heimarbeit als Webdesigner
5. Mit Youtube Geld verdienen
Die meisten Jobsuchenden stören sich nicht an den Nachteilen im Bereich arbeiten vom Homeoffice aus, wenn nur der Anbieter vertrauenswürdig ist und sich am Ende wirklich Geld verdienen lässt. Das scheint bei den vielen ausgeschriebenen Tätigkeiten an sich nicht schwer zu sein, jedoch liegt der Fall nicht immer so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Daher hoffen wir von Heimarbeit24, dass Ihnen unsere 10 Tipps helfen können unseriöse Anbieter einzuordnen. Gleichzeitig wünschen wir Ihnen viel Erfolg mit unseren Top 5 Empfehlungen, der unserer Meinung nach seriösesten Nebenjobs um von zu Hause aus Geld dazu zu verdienen. Natürlich gibt es noch mehr als 5 Möglichkeiten auf ehrliche Art und Weise Geld zu verdienen.