Geld verdienen mit Apps

Geld verdienen war nie so einfach wie heute, dank Microjobbing. Das sind kleine Aufgaben, die mit Hilfe von entsprechenden Apps gefunden und erledigt werden und mit denen man Geld verdienen kann. Klar, auch hier liegt das Geld nicht auf der Straße, Millionär wird man durch Microjobbing sicherlich nicht. Ein nettes Taschengeld kann aber durchaus dabei herausspringen.



Geld verdienen mit Apps – Möglichkeiten, Chancen, Risiken

Das Praktische an dieser Art Nebenjob ist, dass er immer und überall erledigt werden kann. Voraussetzung ist eigentlich nur ein Smartphone und eine entsprechende Anwendung, die aus dem App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden kann. Für Windows Phone und andere mobile Betriebssysteme gibt es leider nicht so viele Möglichkeiten, wer ein iPhone oder ein Android-Smartphone hat, ist hier klar im Vorteil. Meist muss man sich dafür noch registrieren, was jedoch keine große Hürde darstellt. Wer auf der Suche nach einer seriösen Heimarbeit ist, für den ist Geld verdienen mit Apps eine tolle Möglichkeit. Dabei bleibt man zeitlich flexibel und kann selbst aussuchen, wann man eine Aufgabe annimmt und welche.

1. Geld verdienen mit Foto Apps
2. Microjobbing Apps
3. Apps testen – Nutzen und Risiko
4. Verdienstmöglichkeiten mit Apps
5. Anbieter
6. Unser Fazit

Geld verdienen mit Foto Apps

Geld verdienen mit Apps geht beispielsweise mit Fotolia Instant. Fotolia ist eine der größten Stockfoto-Agenturen Europas. (Hobby-)Fotografen können ihre mit dem Smartphone geschossenen Bilder über die Fotolia Instant App hochladen, nachdem sie auf ihre Qualität geprüft wurden werden sie freigeschaltet und ab diesem Zeitpunkt kann man damit Geld verdienen. Der Vorteil dabei: Es ist einfach und wer sowieso gerne und viel fotografiert kann das zu barem Geld machen. Der Nachteil: Man kann im Vorfeld nicht abschätzen, wie viel man tatsächlich verdient. Geld verdienen mit Apps bzw. mit Fotos kann man auch mit Scoopshot oder Instagram.

Microjobbing Apps

Bei anderen Apps zum Geld verdienen, beispielsweise bei Streetspotr, Roamler oder AppJobber ist das etwas besser bzw. weiß man im Vorfeld, wenn man die Aufgabe annimmt, was man damit genau verdient. AppJobber und Streetspotr funktionieren recht ähnlich: Auf einer Karte werden Aufträge angezeigt, die in der Nähe des Nutzers zu erledigen sind. Oft muss man Fotos von einem Ort, einer Produkt-Platzierung oder Speisekarten machen, Öffnungszeiten und Adressen kontrollieren und dergleichen. Bei Roamler ist man zum Beispiel als Mystery-Shopper unterwegs. Hier gibt es aber auch Aufgaben für besonders kreative Leute: So kann ein Auftrag lauten, dass man ein Foto von einer witzigen Situation machen soll oder ein Tier in der Natur fotografieren. All diesen Microjobbing Apps ist gemeinsam, dass es immer vom Ort des Nutzers und von der Anzahl anderer Nutzer der jeweiligen App abhängt, wie viele Aufträge es gibt. Wirklich planen kann man also auch hier die Einnahmen nicht.

Apps testen – Nutzen und Risiko

Mit Apps wie Cash Pirate kann man für das Herunterladen und Testen von Apps Geld verdienen. Allerdings ist hier der Verdienst so gering, dass es sich kaum lohnt. Außerdem kann man sich nie ganz sicher sein, was man sich mit der App so alles aufs Handy holt, denn die Anwendungen werden in diesem Fall nicht über einen offiziellen Apple App Store oder Google Play heruntergeladen. Gerade in Sachen Datenschutz, aber auch in Sachen Malware ist das nicht ganz unbedenklich und daher nicht ratsam. Denn zum einen weiß man nicht, was mit den eigenen Daten geschieht, welche die App überhaupt abgreift, zum anderen kann man sich auch nicht sicher sein, dass man sich nicht vielleicht einen Virus oder Trojaner aufs Smartphone holt. Zusammen mit dem verschwindend geringen Verdienst ist diese Art, mit Apps Geld zu verdienen keine gute Alternative.

Wie viel kann man mit Apps verdienen?

Die große Frage beim Thema Geld verdienen mit Apps ist: Wie viel kann man realistisch verdienen im Monat mit solchen Microjobbing Apps? Ganz einfach beantworten lässt sich diese Frage leider nicht, denn es hängt wie oben schon erwähnt davon ab, wo man sich befindet, ob man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und wie viele andere an diesem Ort einen solchen Nebenjob machen. Und auch die Zeit, die man investieren kann und möchte ist ein wichtiger Faktor. Im Normalfall gibt es für die Microjobs ein paar Euro pro Aufgabe, wer aber entsprechend viel unterwegs ist und somit quasi nebenbei die Aufgaben erledigen kann, für den sind je nach Auftragslage 200,- bis 300,- Euro im Monat möglich – in Ausnahmefällen auch mehr, aber das sind wirklich Ausnahmen und sollten nicht als Maß aller Dinge betrachtet werden.

bezahlte Umfragen

Beim Durchschnitts-Microjobber dürften es lediglich zweistellige Beträge im Monat sein – aber Kleinvieh macht schließlich auch Mist. Den Lebensunterhalt bestreiten kann man auf diese Art und Weise sicherlich nicht. Geld verdienen mit Apps spült jedoch ein kleines, aber feines Taschengeld in die Geldbörse, für das man sich ab und an mal etwas gönnen kann oder das beispielsweise die Reisekasse aufbessert.

Anbieter

Anbieter: Folgen

Fazit: Netter, wenn auch unregelmäßiger Nebenverdienst

Geld verdienen mit Apps durch Microjobbing – klingt verlockend, ist auch tatsächlich recht einfach und kann ein netter Nebenjob sein. Wer auf schnellen Reichtum hofft wird jedoch enttäuscht. Als netten Nebenverdienst sind die Microjob Apps wie AppJobber, Streetspotr, Fotolia Instant und dergleichen geeignet, als Gelddruck-Maschinen nicht. Der große Nachteil bei allen Apps – mal mehr, mal weniger: Sie bieten kein verlässliches Festgehalt. Man kann nie im Voraus sagen, wie viel man tatsächlich mit den Aufgaben verdient. Denn es sind zu viele Faktoren, die dies beeinflussen und die man selbst nicht in der Hand hat, angefangen bei der Anzahl der Aufgaben in der Nähe bis hin zur Konkurrenz an Microjobbern. Wer aber gelegentlich etwas Leerlauf hat und diese Zeit sinnvoll nutzen will, um sich ein kleines Taschengeld dazuzuverdienen, für den sind diese Jobs als seriöse Heimarbeit durchaus gut geeignet. Sie machen oft Spaß und spülen ein wenig Geld in die Kasse.