Medikamententester

Pharmaunternehmen entwickeln ständig neue Arzneimittel, um die verschiedensten Krankheiten schneller heilen zu können. Diese Medikamente können jedoch nicht ohne eine vorherige Testphase an Patienten vergeben werden, da die Risiken teils unkalkulierbar wären. Medikamententester, die von verschiedenen Unternehmen gesucht und beschäftigt werden, sorgen hier dafür, dass eventuelle Schwachstellen einer Pille entdeckt und dieses so schneller auf dem Markt eingeführt werden kann.





Medizinische Studien sind in der heutigen Zeit enorm wichtig. Sollte ein Arzneimittel zu früh eingeführt werden, ist es häufig noch nicht ausgereift, was bei bereits erkrankten Personen nicht selten zu schwerwiegenden Folgeerscheinungen führt. Um das Risiko von Klagen und Schadenersatzansprüchen zu vermeiden, führen die Pharmahersteller regelmäßig groß angelegte Studien durch, bei denen die neuen Produkte zuerst an jungen und gesunden Personen getestet werden.

Solche Nebenjobs als Medikamententester sind bei vielen Studenten, aber auch bei älteren Menschen, die einen interessanten Nebenjob suchen, sehr begehrt, denn mit nur wenig Aufwand ist es hier möglich, einen attraktiven Verdienst zu erzielen und sich so ohne viel Zeitverlust und vor allem ohne finanzielle Probleme dem Studium widmen zu können.

Infos zu Medikamententester:

Medikamententester stellen also ihren Körper zur Verfügung, um die Auswirkungen neuer Mittel auf den Organismus testen zu können. Hierfür ist es häufig nötig, einen oder mehrere Tage im Krankenhaus zu verbringen, um die unterschiedlichen Nebenwirkungen besser dokumentieren und schließlich auch behandeln zu können.

Viele Menschen, die einen Job als Medikamententester suchen, sorgen sich allerdings über mögliche Folgeerscheinungen, denn die zu testenden Medikamente sind noch nicht auf dem Markt. Zwar können Nebenwirkungen nie ausgeschlossen werden, ernsthafte Risiken jedoch sind im Normalfall nicht zu befürchten. Schließlich haben die Medikamente vor diesem Test häufig bereits eine längere Entwicklungsphase hinter sich, bei der Professoren und Mediziner jahrelang an der Wirkung der Pillen gearbeitet haben. Zudem werden Probanden vor jedem Test über die möglichen Nebenwirkungen informiert und können so selbst entscheiden, ob sie den Test tatsächlich durchführen wollen. Letztlich erfolgt auch eine genaue Überwachung, denn der Test soll erfolgreich sein. Sollten Sie die Risiken als zu hoch einschätzen, können Sie jederzeit Abstand nehmen oder den Test sogar abbrechen.

Für Ihre Tätigkeit erhalten Sie als Medikamententester natürlich eine gute Bezahlung, die im Vergleich mit anderen Jobangeboten meist deutlich erhöht ist. Die Höhe der Vergütung ist dabei abhängig vom Entwicklungsstand des Arzneimittels, wobei die Bezahlung steigt, je unausgereifter die Pillen sind. Schließlich gehen Sie in diesem Fall auch ein höheres Risiko ein, dass entsprechend entlohnt werden muss. Der Verdienst ist dann im Rahmen Ihrer Einkommenssteuererklärung zu versteuern. Zusätzlich zum Verdienst erhalten Sie natürlich die Kosten für eine eventuell nötige An- und Abreise zur Klinik sowie den Verpflegungsmehraufwand bei längerer Abwesenheit von zu Hause.

1. Ihr Profil – Was sollten Sie erfüllen ?
2. Was wird Ihnen bei dieser Heimarbeit/Nebenjob geboten ?
3. Anbieter dieser Jobangebote
4. Unser Fazit

Ihr Profil – das müssen Sie erfüllen

Wenn Sie als Medikamententester arbeiten wollen, sollten Sie vor allem eine gute Gesundheit nachweisen können, denn ein solcher Test ist nur mit rundum gesunden Menschen möglich. Daher werden Sie vor jedem Test einem medizinischem Check unterzogen, um auch Ihre Risiken beim Medikamententest möglichst gering zu halten.

Neben einer guten Gesundheit sollten Sie bei diesem Nebenjob vor allem zeitlich flexibel sein, denn viele Tests werden nicht nur stundenweise durchgeführt, sondern reichen in verschiedenen Testreihen über mehrere Tage hinweg. In dieser Zeit müssen Sie beispielsweise in einer Klinik verbleiben oder sind sogar ganz ans Bett gefesselt, denn einige Pillen oder Arzneimittel müssen für Patienten entwickelt werden, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Dieser Zeitraum muss natürlich sowohl privat wie auch beruflich abgedeckt sein, sodass Sie sich ganz und vor allem in Ruhe der Studie widmen können.

Beim Alter gibt es in aller Regel keine Voraussetzungen, denn für diese Tests werden sowohl junge Erwachsene wie auch ältere Menschen benötigt – je nachdem, für wen das Mittel später auf dem Markt gedacht ist. Auch Raucher werden nicht grundsätzlich abgelehnt, denn häufig müssen Arzneimittel auch bei dieser Zielgruppe getestet werden. Lediglich schwangere Frauen sind zum Schutz Ihres Neugeborenen von diesen Tests ausgeschlossen.

Das erwartet Sie als Medikamententester

Als Medikamententester erwartet Sie eine interessante Tätigkeit, bei der Sie einen näheren Einblick in die Entwicklung neuer Pharmazie-Produkte erhalten können. Dies ist nicht nur für Medizin-Studenten, sondern für jeden Menschen garantiert sehr interessant. Gleichzeitig lernen Sie bei diesen Tests häufig viele weitere Testpersonen kennen, mit denen Sie neue Kontakte knüpfen und Verbindungen schließen können. Meist können Sie diese Kontakte später sogar beruflich nutzen und weiter ausbauen.

Zudem haben viele Tester anschließend ein gutes Gefühl, an der Entwicklung neuer Medizinprodukte beteiligt gewesen zu sein und viele Patienten vor langwierigen Behandlungen geschützt und dem medizinischen Fortschritt geholfen zu haben. Eine angemessene Bezahlung, die meist weit über dem Durchschnitt für alternative Nebenjobs liegt, ist zusätzlicher Lohn. Je nach Testreihe können Sie hier bis zu 100-200 Euro pro Tag verdienen. Nehmen Sie gar an einer mehrtägigen oder länger währenden Studie teil, können Sie sogar einige tausend Euro verdienen.

Anbieter von Medikamententests:

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Unser Fazit zu Medikamententestern:

Der Nebenjob des Medikamententesters kann für viele Menschen eine lukrative Beschäftigung sein, bei der nicht nur gutes Geld verdient, sondern auch dem medizinischem Fortschritt geholfen werden kann. Jeder Tester sollte sich allerdings über mögliche Risiken informieren, um nicht später unter den Nebenwirkungen leiden zu müssen.